Shiatsu stammt aus Japan und bedeutet Fingerdruck. Es verbindet die jahrtausendealten Techniken der traditionellen Akupressur mit modernen Techniken der Körperarbeit.
Bei einer Shiatsu-Behandlung wird der Mensch als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet und stellt die ganzheitliche Genesung des Menschen in den Mittelpunkt. Das Wohlbefinden des Menschen resultiert aus einem freien und gleichmässigen Fliessen des Ki. Ki (oder chinesisch Qi) bedeutet Lebensenergie. Es treibt alles an, lässt es entstehen und fliessen.
Meridiane bilden an der Oberfläche und in der Tiefe des Körpers ein weit verzweigtes und vernetztes System von Energiekanälen. Sie führen das Ki zu all seinen Teilen und Organen, letztlich in jede Körperzelle. An der Oberfläche sind die Hauptäste dieser Meridiane für unsere Hände direkt erreichbar. Das ist die Grundlage für Shiatsu.
Nach einem Jahr regelmässigem Shiatsu kann ich für mich sagen: ich bin entspannter, ruhiger und kann mich besser auf meine Arbeit konzentrieren. Zudem ist mein Immunsystem deutlich stärker als noch vor einem Jahr und mit meinen regelmässigen Dehnungen ist mein Körper weicher geworden.
Bei einer Shiatsu-Behandlung arbeitete ich als Therapeutin mit Techniken wie Dehnungen, Rotationen, Druck durch Finger, Ellbogen und Knie die Meridiane. Die Kundin liegt in bequemen Kleidern auf einer Matte am Boden.
Ich bin in Ausbildung zur Komplementärtherapeutin der Methode Shiatsu und behandle im Moment Verspannungen, Müdigkeit, Erschöpfung, Rücken-, Nacken- und Schulterbeschwerden.
Katrin
Ich bin Katrin Haldemann und bin auf meiner therapeutischen Reise. Ich arbeite mit ätherischen Ölen und bin in Ausbildung zur Komplementärtherapeutin der Methode Shiatsu.
Quelle: Aus Wilfried Rappenecker – YuSen Sprudelnder Quell – Shiatsu für Anfänger
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